Wo arbeiten Mentaltrainer?

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Ausgebildete Mentaltrainer können sowohl im Bereich Sport als auch allgemein bei vielen verschiedenen Arbeitgebern gebraucht werden. Grundsätzlich unterscheidet man aber zwischen drei verschiedenen Arbeitsverhältnissen, über die du im folgenden Beitrag mehr erfährst.

1. Selbstständigkeit

Als selbstständiger Mentaltrainer hast du den großen Vorteil, an niemanden gebunden zu sein. Du kannst selbst bestimmen, wie du die Ausbildungsinhalte in deine eigens gestalteten Kurse einbaust. Außerdem kannst du selbst bestimmen, ob du eher Gruppenkurse oder individuelle Einzelstunden anbieten möchtest. Eine weitere Option wäre es, hauptberuflich als Angestellter oder als Fitnesstrainer zu arbeiten und nebenberuflich als selbstständiger Mentalcoach noch ein bisschen Geld dazu zu verdienen. Der Preis für eine individuelle Einzelstunde bei einem Mentalcoach beginnt ungefähr bei 50 Euro pro Stunde. Kein schlechter Stundenlohn für einen Nebenjob und obendrauf hast du noch flexible Arbeitszeiten. Auch ist deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Immer mehr Mentalcoaches bieten Tutorials für Einsteiger auf YouTube an. Das könnte beispielsweise ein ganz simples Q&A Video sein, wie wichtig die ersten Tage nach einer schweren Verletzung im Sport für den Heilungsprozess sind. Wenn du dir ein gutes Verhältnis zu deinen Kunden aufbaust, wirst du nach einer gewissen Zeit ein gutes Netzwerk aufbauen können. Vielleicht stellt ja einer deiner Klienten mal Kontakt zu einem Spitzensportler her und schon bist du im Geschäft. Wenn du belastbar bist, eine hohe Eigeninitiative mitbringst und du dein eigener Chef sein willst, ist der Weg in die Selbstständigkeit als Mentaltrainer sicherlich eine Option für dich. Egal ob haupt- oder nebenberuflich.

2. Angestelltenverhältnis

Wenn du lieber ein geregeltes Leben bevorzugst, kannst du mit deiner anerkannten Ausbildung zum Mentaltrainer auch bei einem Unternehmen anheuern. Immer mehr Unternehmen setzen auf Teambuilding-Maßnahmen, um den Zusammenhalt zwischen den Kollegen zu stärken. Somit bist du nicht nur auf den Bereich Sport beschränkt, sondern kannst mit deinem Fachwissen auch in der freien Wirtschaft Fuß fassen. Deine Auswahl an Arbeitgebern ist sehr vielfältig.

Du kannst in

  • professionellen Sportteams
  • sportlich aktiven Gruppen z. B. Vereine
  • Unternehmen

anheuern, um das Gruppengefüge aufs nächste Level zu bringen oder einzelnen Personen zu helfen, mentale Probleme zu überwinden. Im Angestelltenverhältnis kannst du dich zu 100 % auf deine Arbeit fokussieren und musst dich nicht nebenbei um Papierkram kümmern. Das wird deine Arbeit erleichtern und verbessern. Wenn du genug Erfahrung gesammelt hast und du dich bereit fühlst, kannst du den Sprung in die Selbstständigkeit noch immer wagen.

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3. Personal Coach

Als Personalcoach wird die Mentaltrainer Ausbildung einer deiner Bausteine sein, um dein Know-how zu erweitern. Immer mehr Sportler setzen auf Personal Coaches, die rund um die Uhr erreichbar sind und sich nur um eine Handvoll Sportler kümmern. Dafür aber mit höchster Intensität und einer persönlichen Erfolgsstrategie. Wenn dir die enge Zusammenarbeit mit Sportlern gefällt, kannst du diesen Weg einschlagen und dein mentales Wissen direkt einbauen. Wenn sich dein Klient verletzt, weißt du direkt, was er in der Reha-Phase beachten muss, um auch im Kopf die lange Leidenszeit zu meistern. Dieser Aspekt ist besonders bei Spitzensportlern sehr wichtig. Häufig leben sie für den Sport und für sie bricht eine Welt zusammen, wenn sie ihrer Leidenschaft nicht mehr nachgehen können. Du bist der Experte, wenn es darum geht, mit deinen Qualifikationen den verletzte Spieler auf die richtige Bahn zu leiten und den Weg für ein gutes Comeback zu gestalten.

4. Beispiele für mögliche Jobs

  • Mentaltrainer in einer Spitzenmannschaft (Bsp. Fußball-Bundesliga)
  • Personal Coach mit Schwerpunkt Mentaltraining
  • Reha-Experte für schwerverletzte Sportler
  • Teamcoaching-Fachmann in einem Unternehmen
  • Sportschule: Unterstützung junger Talente
  • Stressmanagement für Spitzensportler
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