Yogamatte reinigen: so geht es richtig!

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Bereich: Yoga

Bei häufigem Gebrauch ist es vollkommen natürlich, dass Deine Yogamatte gelegentlich schmutzig wird.

Um die Lebensdauer Deiner Yogamatte zu erhöhen, solltest Du die Reinigung der Matte als Teil der Yogapraxis ansehen.

Die regelmäßige Reinigung garantiert nicht nur die Hygiene der Matte, es hilft auch dabei, dass die Yogamatte ihre Rutschfestigkeit behält.

Reinigungsmöglichkeiten gibt es viele. Eine selbst gemixte Tinktur, ein Yogamatten Spray, bis hin zur einfachen Reinigung mit Wasser und Schwamm.

Wo die Unterschiede sind und welches Mittel sich für welche Yogamatte eignet, sagen wir Dir im Folgenden.

Streng riechende Yogamatten sind unangenehm und relativ einfach zu vermeiden. Grundsätzlich solltest Du Deine Yogamatte nach jedem Training einmal feucht abwischen. Das hilft dabei, den gröbsten Schmutz zu beseitigen. Ansonsten gilt es bei den unterschiedlichen Materialien verschiedene Dinge zu beachten.

Naturkautschuk-Yogamatte reinigen

Bei Naturgummi-Matten solltest Du es vermeiden, sie in die Badewanne zu tauchen. Zu viel Wasser macht das Gummi porös und brüchig. Es sollte reichen, wenn Du sie in regelmäßigen Abständen mit einem Tuch feucht abwischst. In Notfällen kannst Du sie allerdings auch unter der Dusche abbrausen.

Verzichte aber bitte auf Seife, Öl oder Badesalze. Die nasse Matte muss dann gründlich trocknen, bevor Du sie für die nächste Session nutzt. Grobe Dreckpartikel können auch im trockenen Zustand mit einem Besen, einer Bürste oder einem Pinsel entfernt werden.

Kork-Yogamatte reinigen

Kork-Yogamatten sind antibakteriell und fast vollkommen selbstreinigend. Trotzdem solltest Du auch Deine Korkmatte nach dem Training mit einem feuchten Tuch abwischen.

Bei starker Verschmutzung kannst Du auch eine Korkmatte, ähnlich der Naturkautschuk-Yogamatte, unter der Dusche abbrausen. Dem holzähnlichen Material sei Dank, trocknet sie schnell.

Zusätzlich empfiehlt sich ein Yogaspray aus ätherischen Ölen. Dieses riecht angenehm und hat einen pflegenden Effekt.

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PVC und TPE Yogamatten reinigen

Yogamatten aus PVC und TPE sind pflegeleicht. Viele Hersteller werben sogar damit, dass ihre Matte bei 30 °C in der Waschmaschine gewaschen werden kann.

Bitte beachte aber dabei, nur wenig Waschmittel zu verwenden und die Matte danach nicht in den Trockner zu werfen. Zusätzlich ist vom Schleudergang der Maschine abzuraten. Dieser kann der Matte sowie dem Gerät selbst schaden.

Solltest Du die Matten lieber von Hand säubern wollen, empfehlen wir Dir eine 3:1 Mischung aus Wasser und Apfelessig oder Salzwasser. Die Flüssigkeiten helfen bei der Desinfektion und vermeiden unangenehme Gerüche. Danach muss die Matte gut trocknen, vermeide aber bitte dabei, sie direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen.

Yogamatte aus Schurwolle reinigen

Die Matte aus Schurwolle reinigt sich bis zu einem gewissen Grad von alleine. Trotzdem solltest Du sie nach Deiner Yogastunde gründlich ausschütteln und lüften. Sollte es so weit kommen, dass Deine Matte grob verschmutzt, kannst Du sie auch waschen, sofern der Hersteller dies vermerkt hat. Danach muss sie gründlich trocknen, bevor sie zur Aufbewahrung zusammengerollt wird.

Um die Wollfasern der Schurwolle möglichst weich zu halten, kannst Du sie mit einer kleinen Bürste reinigen.

Sonstige Hinweise zu den verschiedenen Materialien

Es gibt verschiedene Materialien, aus denen Yogamatten hergestellt werden können. Die Wahl des richtigen Materials hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Hier sind einige der häufigsten Materialien, die für Yogamatten verwendet werden:

  • Gummi: Yogamatten aus Gummi sind besonders rutschfest und langlebig. Sie eignen sich besonders gut für Menschen, die viel schwitzen oder für Yogapraktiken mit vielen Bewegungen, bei denen die Matte nicht verrutschen sollte. Allerdings sind Yogamatten aus Gummi in der Regel etwas schwerer und können unter Umständen einen etwas unangenehmen Geruch haben.
  • PVC: Yogamatten aus PVC sind in der Regel etwas leichter als Gummi-Matte und haben in der Regel eine glatte Oberfläche. Sie sind besonders rutschfest und eignen sich daher gut für Menschen, die viel schwitzen oder für Yogapraktiken mit vielen Bewegungen. Allerdings sind Yogamatten aus PVC in der Regel weniger langlebig als Gummi-Matte und können unter Umständen einen etwas unangenehmen Geruch haben.
  • Naturkautschuk: Yogamatten aus Naturkautschuk sind besonders umweltfreundlich und biologisch abbaubar. Sie sind rutschfest und langlebig, haben aber in der Regel eine etwas rauere Oberfläche als Gummi- oder PVC-Matte.
  • TPE: Yogamatten aus TPE (Thermoplastisches Elastomer) sind besonders umweltfreundlich und biologisch abbaubar. Sie sind rutschfest und haben in der Regel eine weiche, gepolsterte Oberfläche, die besonders bequem ist. Allerdings sind TPE-Matte in der Regel weniger langlebig als Gummi- oder PVC-Matten.
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