Vitamin-D-Mangel: Symptome, Ursachen und Behandlungen

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Vitamin D

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das für den Körper lebenswichtig ist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Calcium- und Phosphatstoffwechsels im Körper, was wiederum wichtig für die Zähne und die Knochengesundheit ist. Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Calcium und Phosphat, Mineralien, die dafür bekannt sind, dass sie die Knochen und Zähne härten.

Vitamin D wird auch als "Sonnenvitamin" bezeichnet, weil der Körper es produziert, wenn die Haut UV-Strahlen ausgesetzt ist. Unser Körper kann im Sommer normalerweise genug Vitamin D produzieren. Die Dauer hängt dabei vom Monat, der Tageszeit und dem Hauttyp ab und kann zwischen 5 und 25 Minuten betragen. Dabei sollten mindestens ein Viertel unserer Haut freiliegen, wie zum Beispiel das Gesicht, die Arme und Hände sowie Teile der Beine (Kry at al. 2021).

Vitamin D Mangel

Ein Mangel an Vitamin D kann auftreten, wenn der Körper nicht genug von diesem Vitamin aus dem Sonnenlicht oder der Nahrung erhält.

Wenn dies der Fall ist, kann es zu einem Verlust der Knochendichte, Osteoporose und Knochenbrüchen führen.

In jüngster Zeit hat dieses Vitamin viel Aufmerksamkeit für seine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems sowie für seine Bedeutung für die Knochengesundheit und viele andere wichtige Körperfunktionen erhalten (Kaya et al. 2021).

Die meisten Erwachsenen sollten 20 µg Vitamin D pro Tag, das entspricht 800 Internationalen Einheiten, zu sich nehmen (RKI).

Obwohl einige Lebensmittel wie fetter Fisch und angereicherte Milchprodukte Vitamin D enthalten, ist es schwierig, allein über die Ernährung genug davon zu bekommen. Deshalb ist es kein Wunder, dass Vitamin D Mangel einer der häufigsten Ernährungsmängel weltweit ist. Ein Vitamin D Mangel kommt erstaunlich häufig vor, aber die Symptome sind oft subtil und unspezifisch.

Warum ist Vitamin D so wichtig?

Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle für die Erhaltung der Knochen- und Immunfunktionen.

Es kann sogar bei der Vorbeugung von Krebs und verschiedenen chronischen Krankheiten wie Knochenschwund, Depression, Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Multipler Sklerose helfen (National Institutes of Health, 2023).

Doch schätzungsweise haben weltweit rund eine Milliarde Menschen einen Vitamin D Mangel (Parva et al. 2018).

Vitamin D Mangel: Anzeichen und Symptome

Ein Vitamin D Mangel kann sich auf vielfältige Weise äußern, z. B. durch Müdigkeit, Rückenschmerzen, schlechte Wundheilung und Symptome einer Depression.

Es kann schwierig sein, einen Mangel an Vitamin D zu bemerken, da Symptome oft erst nach mehreren Monaten oder Jahren auftreten können. Manchmal gibt es auch keine offensichtlichen Symptome.

Dennoch ist es wichtig zu wissen, auf welche Anzeichen und Symptome man achten sollte.

Häufige Krankheiten und Infektionen

Eine wichtige Funktion von Vitamin D ist die Unterstützung des Immunsystems, um Viren und Bakterien abzuwehren, die Krankheiten verursachen.

Vitamin D interagiert direkt mit den Zellen, die für die Bekämpfung von Infektionen zuständig sind.

Wenn man häufig krank wird, vor allem bei Erkältungen oder Grippe, könnte ein niedriger Vitamin D Spiegel ein Faktor sein. Mehrere große Beobachtungsstudien haben einen Zusammenhang zwischen einem Mangel und Atemwegsinfektionen wie Erkältungen, Bronchitis und Lungenentzündungen gezeigt (Jat et al. 2017).

Die tägliche Einnahme von bis zu 4.000 IE Vitamin D kann das Risiko von Atemwegsinfektionen reduzieren (Martineau et al. 2019).

Erschöpfung und Müdigkeit

Müdigkeit und Erschöpfung kann verschiedene Ursachen haben, aber ein Vitamin-D Mangel könnte eine davon sein.

Im Gegensatz zu offensichtlichen Ursachen wie Stress, Depressionen und Schlaflosigkeit wird ein Vitamin-D Mangel oft als potenzielle Ursache von Müdigkeit übersehen.

Eine Studie mit 480 älteren Erwachsenen ergab eine Verbindung zwischen einem Mangel an Vitamin D und Müdigkeitssymptomen (Pennisi et al. 2019).

Außerdem zeigte eine Studie an Kindern einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und schlechter Schlafqualität, kürzerer Schlafdauer und verzögertem Einschlafen (Al-Shawwa et al. 2020).

Interessanterweise gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, dass eine Supplementierung mit Vitamin D die Schwere der Müdigkeit bei Menschen mit einem Mangel reduzieren kann (Njoku et al. 2020).

Knochen- und Rückenschmerzen

Vitamin D trägt zur Erhaltung der Knochengesundheit bei, daher können Knochen- und Rückenschmerzen Symptome eines unzureichenden Vitamin-D-Spiegels sein (Ghai et al. 2015).

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Depressionen als Folge von Vitamin D Mangel

Es besteht ein Zusammenhang zwischen Vitamin-D Mangel und Depressionen. Oft lässt sich bei Betroffenen einer Depression ein sehr niedriger Vitamin D Spiegel nachweisen. Studien zufolge kann Vitamin D Mangel das Risiko für das Entstehen einer Depression verdoppeln. Zudem sind Symptome oft intensiver, je stärker der Vitamin D Mangel ist. Die Gabe von Vitamin D bei Depressionen kann zu einer Reduktion oder sogar zum Abklingen der Symptome führen. Da das Vitamin D stimmungsaufhellend wirkt gibt es also einen Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel & Psyche (Lindner et al. 2023).

Die Rolle von Vitamin D bei der Wundheilung

Eine langsame Wundheilung nach einer Operation oder Verletzung kann ein Anzeichen für einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel sein.

In der Tat legen die Ergebnisse einer Reagenzglasstudie nahe, dass Vitamin D die Produktion von Verbindungen erhöht, die für die Bildung neuer Haut während des Wundheilungsprozesses entscheidend sind (Ding et al. 2016).

In weiteren Überprüfungen zeigte sich, dass ein Vitamin-D Mangel bestimmte Aspekte der Heilung bei Menschen beeinträchtigt, die sich einer zahnärztlichen Operation unterzogen haben (Fakheran et al. 2019).

In mehreren Studien an Personen mit diabetesbedingten Fußinfektionen zeigten sich höhere Entzündungsmarker bei den Personen mit einem auffälligen Vitamin D Mangel. Die Wundheilung wurde durch die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates deutlich verbessert (Razzaghi et al. 2017, Tiwari et al. 2014)

Muskelschmerzen und Vitamin D Mangel

Die Ursachen von Muskelschmerzen sind oft schwer zu identifizieren. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass ein Vitamin D Mangel eine mögliche Ursache sein kann (Tanner SB et al. 2015).

Eine ältere Studie stellte bei 71% der Menschen mit chronischen Schmerzen einen Mangel an diesem Vitamin fest (von Känel et al. 2014).

Der Vitamin D-Rezeptor befindet sich in den Nervenzellen, welche die Schmerzen wahrnehmen. Vitamin D ist möglicherweise auch an den körpereigenen Schmerzsignalwegen beteiligt, die bei chronischen Schmerzen eine Rolle spielen können (Habib et al. 2020).

Eine Studie an 120 Kindern mit Vitamin D Mangel, die unter Wachstumsschmerzen litten, ergab, dass eine einzige Dosis dieses Vitamins die Schmerzwerte um durchschnittlich 57% verringerte (Vehapoglu et al. 2015).

Was sagt der Vitamin D Wert aus?

Testen kannst du deinen Vitamin D Wert mittels eines Bluttests. Dein Testwert zeigt an, wie gut du mit Vitamin D versorgt bist.

Die angegebenen Werte entsprechen den Empfehlungen der Europäischen Lebensmittelsicherheit (EFSA) und vermitteln dir hier beide geläufig verwendeten Einheiten (Kiweno et al. 2023):

Vitamin D Blutwert (mg/ml)

Vitamin D Blutwert (mmol/l)

Vitamin D Status

0 – 10   

0 – 25

schwerer Mangel

11 – 20

26 – 50

Mangel

21 – 29

51 – 74

unzureichend

30 – 100

75 – 250

optimale Versorgung

> 100

> 250

Überversorgung

> 150

> 375

Toxisch

Wie entsteht ein Vitamin D Mangel?

Ein Vitamin D Mangel wird normalerweise definiert als ein Blutspiegel unter 20 ng/ml, während Spiegel von 21-29 ng/ml als unzureichend angesehen werden (Pfotenhauer et al. 2017).

Obwohl es keine einzelne Ursache für einen Mangel gibt, können zahlreiche Umwelt-, Lebensstil-, genetische, medizinische und Ernährungsfaktoren eine Rolle spielen. Einige der häufigsten Risikofaktoren für einen Vitamin-D Mangel sind (Parva et al. 2018):

  • höheres Alter
  • Übergewicht oder Fettleibigkeit
  • Wenig Fisch oder Milchprodukte in der Ernährung
  • wenig Sonnenlicht das ganze Jahr über
  • Nachtarbeit (Sowah et al. 2017)
  • Dunkle Hautfarbe
  • Chronische Nieren- oder Lebererkrankungen
  • Ein Gesundheitszustand, der die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt, wie Morbus Crohn oder Zöliakie (Olmedo et al. 2019)
  • Nach einer Magenbypass-Operation (Chahal-Kummen et al. 2020)
  • Einnahme bestimmter Medikamente, die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinflussen, wie Statine und Steroide (Wakeman et al. 2021)

Wie behandelt man einen Vitamin-D-Mangel?

Ein Vitamin-D-Mangel wird in der Regel mit Nahrungsergänzungsmitteln behandelt. Wenn eine medizinische Fachkraft bei Ihnen einen Mangel feststellt, kann sie Ihnen die folgenden Möglichkeiten empfehlen.

  • Ergänzungsmittel: Orale Nahrungsergänzungsmittel sind das Mittel der Wahl zur Behandlung von einem Vitamin D Mangel.
  • Magnesium trägt zur Aktivierung von Vitamin D bei, so dass Sie auch dieser Mineralstoff eingenommen werden sollte.
  • Bei schwerem Mangel kann ein Arzt verschreibungspflichtiges Vitamin D empfehlen, das in viel höheren Dosen von bis zu 50.000 IE erhältlich ist. Ihr Arzt kann auch Vitamin-D-Injektionen in Erwägung ziehen
  • Nahrungsquellen: Der Verzehr von mehr Vitamin D reichen Lebensmitteln kann den Vitamin D Spiegel ebenfalls erhöhen. Folgende Lebensmittel weisen einen hohen Vitamin D Gehalt auf:

- fetter Fisch
- Eigelb
- angereicherte Cerealien
- angereicherte Milch und Säfte
- Joghurt
- Rinderleber

  • Sonnenlicht: Angesichts der negativen Auswirkungen übermäßiger ultravioletter Strahlung ist es jedoch wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, indem Sie die Gesamtzeit in der Sonne begrenzen und Sonnenschutzmittel auftragen.
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