Kinderyoga: Vorteile, Übungen & Besonderheiten

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Bereich: Yoga

Durch die spielerische Verbindung von Bewegung und Erzählung schafft Kinderyoga eine motivierende und inspirierende Umgebung, die die natürliche Neugier und Lernbereitschaft der Kinder anspricht.

Es öffnet eine Tür zu einer Welt der Kreativität und des körperlichen Ausdrucks, die Kinder dazu einlädt, sich selbst und ihre Umgebung auf neue Weise zu entdecken.

Was ist Kinderyoga?

Kinderyoga ist eine speziell auf Kinder zugeschnittene Form des Yoga, bei der der Fokus auf spielerischem Lernen und Freude an der Bewegung liegt.

Statt perfekt ausgeführte Posen zu erzwingen, steht die Selbsterfahrung der Kinder im Vordergrund. Durch kindgerechte Yoga-Übungen, einfache Atemtechniken und entspannende Übungen werden nicht nur Spaß und Freude an der Bewegung vermittelt, sondern auch wichtige motorische Fähigkeiten und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder gefördert.

Vorteile von Kinderyoga

Wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte von Yoga, beginnend bereits im Alter von drei Jahren.

Forschungen zeigen, dass Kinder, die mit Yoga beginnen, deutlich von den positiven Wirkungen profitieren können.

Kinderyoga bietet zahlreiche Vorteile und hat diverse positive Auswirkungen für Kinder - sowohl körperlich als auch geistig:

  1. Physische Vorteile: Kinderyoga verbessert die körperliche Fitness, Flexibilität und Balance. Es kann helfen, die Körperhaltung zu verbessern und die motorischen Fähigkeiten zu entwickeln. Durch die regelmäßige Yoga-Praxis lernen Kinder ihren Körper besser zu spüren.
  2. Psychische Vorteile: Yoga kann Kindern helfen, Stress abzubauen und ihr emotionales Wohlbefinden zu verbessern. Es kann das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung verbessern und zu einer besseren Konzentration und Aufmerksamkeit beitragen.
  3. Emotionale Vorteile: Kinderyoga bietet Unterstützung im Umgang mit emotionalen Herausforderungen, indem es Ängste und Aggressionen reduziert. Dies trägt zu einem ausgeglichenen und ruhigeren Gemütszustand bei. Durch die Entspannungsübungen lernen die Kinder früh, Stress und Anspannungen effektiv zu reduzieren, was zu einer verbesserten emotionalen Regulation führt.
  4. Soziale Vorteile: Durch Yoga lernen Kinder, wie man zusammenarbeitet und teilt. Es fördert Respekt und Verständnis für andere und kann dazu beitragen, soziale Fähigkeiten zu entwickeln.
  5. Yoga und Bildung: Es gibt zunehmende Beweise dafür, dass Yoga in der Bildung einen positiven Einfluss haben kann. Schulen, die Yoga-Programme einführen, berichten von verbessertem Klassenverhalten, erhöhter Konzentration und besserer akademischer Leistung.
  6. Eltern und Yoga: Eltern können auch in den Yoga-Prozess ihrer Kinder eingebunden werden. Einige Yogastudios bieten Kurse für Eltern und Kinder an, was eine großartige Möglichkeit sein kann, Zeit miteinander zu verbringen und gesunde Gewohnheiten zu fördern.
  7. Sicherheit im Kinderyoga: Obwohl Yoga allgemein sicher ist, ist es wichtig, dass die Yogalehrer angemessen ausgebildet sind und die richtige Aufsicht gewährleisten. Es ist wichtig, die individuellen Fähigkeiten und Grenzen jedes Kindes zu berücksichtigen, um Verletzungen zu vermeiden.
  8. Kinderyoga und die Wissenschaft: Es gibt immer mehr wissenschaftliche Studien, die die Vorteile von Yoga für Kinder bestätigen. Einige Studien haben gezeigt, dass Yoga bei Kindern zu einer verbesserten Aufmerksamkeit, besserem Schlaf und geringerem Stress führen kann.

Insgesamt bietet Yoga eine ganzheitliche Methode zur Förderung der physischen, emotionalen und kognitiven Entwicklung von Kindern.

Viele Studien und Projekte haben die positiven Auswirkungen von Yoga, ähnlich wie bei Erwachsenen, auch bei Kindern bestätigt. Yoga verbessert die Motorik und fördert die körperlichen und koordinativen Fähigkeiten. Es kann dazu beitragen, die sinnliche Wahrnehmung zu schärfen, indem eine Vielzahl von Utensilien wie Watte, Strohhalme, Steine, Blätter, Blumen, Musik und Klangschalen verwendet werden, um die Sinne anzusprechen.

Durch das Verinnerlichen und Wiederholen von Übungsabläufen und Bewegungen verbessert Yoga das Körpergefühl und die Körperwahrnehmung der Kinder. Gleichgewichts- und Stilleübungen sowie kleine Entspannungseinheiten helfen den Kindern, ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.

Eine regelmäßige Yoga-Praxis verbessert die Lernfähigkeit, soziale Fähigkeiten und das Selbstverständnis der Kinder und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Darüber hinaus kann Yoga zur körperlichen Entwicklung, wie der der Wirbelsäule und der Muskulatur, beitragen und dazu helfen, Haltungsschäden zu korrigieren.

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Kinderyoga für welches Alter?

Kinderyoga ist so vielseitig, dass es in jedem Lebensalter begonnen werden kann. Entscheidend ist dabei, dass die Übungen altersentsprechend angepasst sind, sodass die Kinder nicht nur Freude an der Bewegung haben, sondern auch eine positive Verbindung zum Yoga entwickeln.

 

Früheste Kindheit (0-3 Jahre)

Bereits im Säuglingsalter können Eltern mit ihren Kindern sanftes Yoga praktizieren. Dies wird oft als Eltern-Kind-Yoga bezeichnet und dient dazu, in einer wichtigen Entwicklungsphase für Entspannung und emotionale Nähe zu sorgen. Diese frühen Yoga-Erfahrungen können beruhigend auf das Kind wirken und tragen dazu bei, eine starke emotionale Verbindung zwischen dem Kind und den Eltern zu fördern.

 

Kindergarten- und Vorschulalter (3-9 Jahre)

Während dieser lebenswichtigen Entwicklungsphase, in der die motorischen Fähigkeiten und die Körperwahrnehmung besonders schnell fortschreiten, sollte Yoga vor allem spielerisch und kreativ gestaltet werden. Es ist wichtig, die Kinder zum Experimentieren zu ermutigen und sie bei der Erkundung ihrer physischen Möglichkeiten zu unterstützen. Yoga-Sitzungen, die Geschichten, Abenteuerreisen oder spielerische Tierposen einbeziehen, kommen bei Kindern dieser Altersgruppe besonders gut an.

 

Ältere Kinder und junge Teenager (ab 10 Jahre)

Für ältere Kinder kann der Yoga-Unterricht strukturierter und herausfordernder gestaltet werden. Die zunehmende Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit zu anspruchsvolleren Bewegungsabläufen erlauben eine intensivere Auseinandersetzung mit klassischen Yoga-Übungen. Jugendliche finden oft Gefallen an dynamischen Yoga-Flows, die Elemente des Tanzes beinhalten und so eine spielerische sowie energetische Yoga-Praxis ermöglichen.

Yoga kindgerecht gestalten

Ursprünglich eine Disziplin der Körperübungen, Atemkontrolle und Meditation aus Indien, wird Yoga im Kontext für Kinder an ihre Dynamik und ihr Alter angepasst.

Im Kinderyoga wird die Körperhaltung "Kobra" beispielsweise in die Bewegung einer Schlange umgewandelt, die sich durch den Raum schlängelt und zischt. Geräusche und Bilder sind integraler Bestandteil des Kinderyoga.

Das Ziel ist es, den Kindern Yoga auf eine spielerische und phantasievolle Weise nahezubringen, indem sie beispielsweise den Baum, den Surfer, den Delfin oder den Tiger darstellen. Durch das Einbinden von Yoga in Geschichten wird den Kindern eine angstfreie und leistungsfreie Erfahrung geboten, die gleichzeitig ihre Konzentration und Atemwahrnehmung fördert und ihnen hilft, zu entspannen.

Kinderyoga vs. Yoga für Erwachsene

Die Hauptunterschiede zwischen Kinderyoga und Yoga für Erwachsene liegen in der Gestaltung und Durchführung der Yogastunden. Kinderyoga erfordert eine angepasste Herangehensweise, die sowohl die physischen als auch die psychologischen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt.

Dauer

Kinderyoga-Sitzungen sind in der Regel kürzer als klassische Yogastunden für Erwachsene, oft dauern sie nur 20 bis 60 Minuten. Die Entspannungsphasen zu Beginn und am Ende der Stunde sind ebenfalls kürzer und die Posen werden nicht so lange gehalten. Dies trägt den kürzeren Aufmerksamkeitsspannen und der höheren Energie der Kinder Rechnung.

Lehrmethoden

Der Yoga Trainer nimmt eine aktivere Rolle ein, indem er die Übungen häufiger vormacht und mitmacht. Da Kinder weniger abstrakt denken, ist es effektiver, ihnen die Übungen durch Vorzeigen zu vermitteln. Zudem sollte der Unterricht abwechslungsreich gestaltet sein und verschiedene Variationen und Abwandlungen von Yoga-Posen beinhalten, die für verschiedene Altersstufen geeignet sind.

Einbeziehung und Motivation

Es ist auch wichtig, auf die Anregungen der Kinder einzugehen, ohne die Kontrolle über die Klasse zu verlieren. Anfänglich wird nicht auf die exakte Ausführung der Asanas bestanden. Stattdessen können kleine Wettbewerbe und Herausforderungen eingebaut werden, um die Motivation zu steigern.

Mehr Lob und Anerkennung sind ebenfalls zentrale Elemente, um die Kinder zu ermutigen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Der Beginn einer Kinderyoga-Stunde: Einsteigen und loslassen

Die optimale Gruppengröße für eine Kinderyoga-Stunde liegt bei 5-8 Kindern. Eine gute Praxis ist es, die Kinder nach Alter zu gruppieren, um eine homogene Lernumgebung zu gewährleisten. Jede Yoga-Stunde beginnt mit einem Gesprächskreis, in dem die Kinder von ihrem Tag erzählen können. Dies fördert die soziale Interaktion und hilft den Kindern, sich zu entspannen und auf die Yoga-Praxis einzustimmen.

Yoga-Übungen für Kinder

Das Unterrichten von Yoga für Kinder erfordert eine spezielle Herangehensweise, die sowohl unterhaltsam als auch pädagogisch ist.

Kinder lernen am besten durch Spielen. Verwandle Yoga-Posen in ein Spiel oder baue eine Geschichte rund um die Sequenzen. Du könntest zum Beispiel eine Abenteuergeschichte erzählen, in der jedes Kind eine Pose darstellt, die zu einem Teil der Geschichte passt.

 

Glückliches Baby (Happy Baby Pose)

Liege auf dem Rücken, ziehe die Knie zur Brust und greife mit beiden Händen die Außenseiten deiner Füße. Beginne sanft zu schaukeln, ganz wie ein glückliches Baby.

 

Stehende Vorwärtsbeuge

Von der Bergstellung aus beuge deinen Oberkörper vorwärts, strecke die Arme sanft und lasse sie locker hängen, während du dich tief zu deinen Zehen vorbeugst.

 

Eagle Pose (Adlerstellung)

Verschränke ein Bein über das andere und beuge leicht die Knie. Kreuze die Arme vor der Brust, wobei die Ellenbogen angewinkelt sind und die Handflächen sich in entgegengesetzte Richtungen drehen.

 

Schmetterlingsstellung

Setze dich mit angezogenen Beinen hin, sodass sich die Fußsohlen berühren. Lege deine Hände auf dein Herz und lasse die Knie sanft wie Flügel eines Schmetterlings flattern.

 

Erweiterte Berghaltung

Stelle deine Füße hüftbreit auseinander. Stehe aufrecht und strecke die Arme über den Kopf, wobei du die Handflächen zusammenführst.

 

Upward Facing Dog

Liege auf dem Bauch, drücke die Beine fest in den Boden und platziere die Handflächen unter den Schultern. Hebe den Oberkörper, indem du die Schultern zurückziehst.

 

Krieger III

Balanciere auf einem Bein, strecke das andere Bein nach hinten aus und beuge den Oberkörper nach vorne, während du die Arme nach vorne ausstreckst.

 

Tischhochstellung

Positioniere dich auf Händen und Knien, wobei die Arme direkt unter den Schultern und die Knie unter den Hüften sind. Halte Rücken und Nacken gerade.

 

Sonnengruß

Stehe aufrecht, hebe die Arme über den Kopf und führe die Handflächen vor deiner Brust zusammen.

 

Boat Pose

Setze dich hin, lehne dich leicht zurück, strecke die Arme vor dir aus und hebe die Beine an, um eine V-Form zu bilden.

 

Cow Pose

Auf Händen und Knien ausgerichtet, schaue nach oben und lasse den Bauch nach unten durchhängen.

 

Löwen Pose

Setze dich auf die Fersen, presse die Handflächen in die Knie und lasse bei einem tiefen Ausatmen ein Brüllen hören, während du die Zunge herausstreckst.

 

Cat Pose

Auf allen Vieren positioniert, wölbe deinen Rücken nach oben und senke den Kopf, um in die Kuhstellung zu wechseln.

Das Ende einer Kinderyoga-Stunde - Schlussentspannung

Shavasana, auch bekannt als die Totenhaltung, ist eine essentielle Schlussentspannung, die am Ende jeder Yogapraxis steht. Hier ist eine kinderfreundliche Anleitung, um jungen Yoga-Praktizierenden zu helfen, diese entspannende Pose zu genießen:

Anleitung für Shavasana für Kinder

  1. Position einnehmen: Lege dich ruhig auf den Rücken auf deine Yoga-Matte. Achte darauf, dass du bequem liegst. Strecke deine Beine leicht auseinander und lasse deine Füße locker nach außen fallen. Deine Arme liegen entspannt neben deinem Körper, die Handflächen zeigen nach oben.
  2. Augen schließen: Schließe sanft deine Augen. Dies hilft dir, Ablenkungen um dich herum auszublenden und dich auf deine Entspannung zu konzentrieren.
  3. Tief atmen: Beginne, tief und gleichmäßig zu atmen. Konzentriere dich darauf, wie dein Bauch beim Einatmen sanft ansteigt und beim Ausatmen wieder sinkt. Stelle dir vor, wie jede Ausatmung etwas von deiner Anspannung und Müdigkeit wegnimmt.
  4. Visualisierung: Um die Entspannung zu vertiefen, kannst du dir vorstellen, dass du auf einer weichen Wolke schwebst. Vielleicht stellst du dir auch vor, wie du an einem friedlichen Ort bist, den du sehr magst – vielleicht ein ruhiger Strand oder ein schöner Wald. Dies hilft, deinen Geist zu beruhigen und eine tiefe Ruhe zu fördern.
  5. Entspannen: Bleibe einige Momente in dieser Position. Versuche, deinen gesamten Körper Schritt für Schritt zu entspannen. Beginne bei den Zehen und arbeite dich langsam nach oben. Lasse jedes Körperteil los, als würde es schwerer und in die Matte sinken.
  6. Langsames Erwachen: Nach einigen Momenten der Entspannung beginne langsam, deine Finger und Zehen zu bewegen. Öffne deine Augen und nimm ein paar tiefere Atemzüge. Rolle dich auf eine Seite und ruhe dort einen Moment, bevor du dich zum Sitzen aufrichtest.

In einer Kinderyoga-Stunde gibt es eine Vielzahl von Techniken, um den Kindern Entspannung näher zu bringen. Massagen können beispielsweise helfen, körperliche Anspannungen zu lösen und die Kinder auf die Entspannungsphase vorzubereiten. Phantasiereisen und Atemübungen helfen den Kindern, innere Spannungen zu lösen und fördern das Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigene Atmung.

Darüber hinaus kann das Ausmalen von Mandalas als eine Form der Meditation dienen. Dies fördert nicht nur die Kreativität und Feinmotorik der Kinder, sondern hat auch eine beruhigende Wirkung und verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Durch die Verwendung dieser vielfältigen Entspannungstechniken wird jede Kinderyoga-Stunde zu einem ganzheitlichen Erlebnis für Körper und Geist.

Allgemeine Tipps für Kinderyoga

Kommunikation in der Kinderyoga-Stunde: Der Schlüssel zur Harmonie

Die Kommunikation mit Kindern erfordert eine spezielle Herangehensweise, vor allem in Yoga-Klassen. Eine positive, gewaltfreie Kommunikation ist entscheidend. Bitte und Anweisungen sollten stets positiv formuliert werden, um Widerstand oder Konflikte zu vermeiden.

Die Erstellung von Yoga-Regeln: Ein Gemeinschaftsprojekt

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Kinder-Yoga ist die Erstellung von Regeln. Diese Regeln können von den Kindern selbst vorgeschlagen und in der Gruppe diskutiert werden. Es ist wichtig, dass der Yogalehrer auch seine eigenen Prioritäten einbringt, um eine harmonische Umgebung zu schaffen. Die Regeln sollten für alle sichtbar aufgehängt werden, und das Einhalten dieser Regeln ist für eine erfolgreiche Kinderyoga-Stunde von zentraler Bedeutung.

Die Essenz von Kinder-Yoga: Phantasie und Flexibilität

Yoga für Kinder geht weit über einfache Körperhaltungen hinaus. Es geht um die Schaffung eines phantasievollen Raumes, in dem Kinder durch Geschichten und Bilder geführt werden. Die Einbeziehung der Kinder selbst ist entscheidend; ihre spontanen Ideen fügen der Yoga-Stunde eine zusätzliche Dimension hinzu, was die Flexibilität des Lehrers erfordert. Yoga-Stunden können von dynamischen, energiegeladenen Bewegungsspielen bis hin zu entspannenden Einheiten variieren, abhängig von den Bedürfnissen und Energielevels der Kinder.

Die Übungen können ein buntes Spektrum an Aktivitäten umfassen, vom Kriechen wie eine Schlange bis hin zum Schweben wie eine Wolke. Die Namen der Asanas (Yoga-Haltungen) können an die Geschichte oder das Thema der Stunde angepasst und sogar von den Kindern selbst erfunden werden. Diese Freiheit fördert die Kreativität, Motorik, Koordination und das Gleichgewicht der Kinder.

Kinderyoga Ausbildung

Wenn du selbst Kinderyoga unterrichten willst, wäre eine Kinderyoga Ausbildung genau das Richtige für dich!

In der praxisorientierten Ausbildung bei der Akademie für Sport und Gesundheit lernst du, wie du Yogastunden und Übungen kindgerecht anpasst.

Fazit

Kinderyoga integriert oft spielerische Elemente wie Geschichten, Lieder und Spiele, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Übungen ansprechend und zugänglich zu gestalten.

Diese Methodik macht es den Kindern leichter, sich auf die Praxis einzulassen und sie als Teil ihres Alltags zu begreifen. Durch diese Integration von Bewegung, Spiel und sozialem Lernen wird Kinderyoga zu einer umfassenden Aktivität, die Kindern hilft, körperlich, geistig und sozial zu wachsen.

Yoga bietet Kindern eine einzigartige Möglichkeit, in einer zunehmend stressigen Welt Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden.

Es lehrt sie, wie sie durch Atmung und Bewegung Stress abbauen und ihre Emotionen besser regulieren können.

Dies sind wertvolle Fähigkeiten, die ihnen nicht nur in der Kindheit, sondern auch im späteren Leben zugutekommen werden. Indem Kinder früh lernen, auf ihren Körper zu hören und ihn zu respektieren, wird ein Grundstein für lebenslanges Wohlbefinden und Selbstbewusstsein gelegt.

4.2/5 (5 Bewertungen)
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