Einfache vegane Rezepte zum Nachkochen

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Lecker, schmecker, veganes Essen! Heutzutage sind vegane Rezepte - im wahrsten Sinne des Wortes - in aller Munde. Wir leben in einer Zeit, in der eine bezaubernd schmackhafte Mahlzeit durchaus rein pflanzlich basiert sein kann. Deswegen zeigen wir dir, wie du zwei leckere Hauptgerichte und eine süße Nachspeise ganz ohne tierische Produkte auf den Speiseplan zauberst. Ob du dabei die Rezepte nur für dich oder für deine Liebsten nachkochst, ist vollkommen dir überlassen. An den Kochlöffel, fertig, LOS!

Vegane Mangoldroulade mit Couscous-Füllung

Zutaten:

  • 200 g Couscous + Gemüsebrühe
  • 2 Zwiebeln
  • 80 g Mandeln
  • 100 g Cranberries
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 3 EL Cashewmus
  • 8 große Mangoldblätter
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • Salz, Pfeffer

Für den Dip:

  • 100 mg Sojajoghurt
  • 1/2 Limette
  • 1/3 Bund Minze, Salz, Pfeffer

Schritt 1: Couscous ist alles, was das Herz begehrt
Deine allererste Aufgabe ist es, die 200 g Couscous wie auf der Packung beschrieben, mit Salzwasser oder Gemüsebrühe zu übergießen. Daraufhin solltest du ihn kurz quellen lassen und dann vorübergehend zur Seite stellen. Der Couscous bekommt später seinen großen Auftritt.

Schritt 2: Mit Mandeln muss man nicht verhandeln
Als Nächstes röstest du die 80 g Mandeln in der Pfanne an. Du wirst sehen, das gibt ein fantastisches Aroma. Sobald du damit fertig bist, kommen auch die Mandeln erstmal zur Seite.

Schritt 3: Jeder Wassertopf findet seinen Deckel
Bereite jetzt den Topf zum Blanchieren der Mangoldblätter vor. Hierfür füllst du einen Topf mit Wasser und erhitzt dieses. C’est ça.

Schritt 4: The Cranberries
Nun kannst du die Cranberries, auch großfruchtige Moosbeeren oder Kranichbeeren genannt, hacken und in eine Schüssel füllen. Auch die Mandeln dürfen nun wieder von der Strafbank. Sie werden ebenfalls gehackt und mit den Cranberries zusammen in eine Schüssel gegeben.

Schritt 5: Blachieren
Bevor es ans Blanchieren der Blätter geht, solltest du Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und derweil den Strunk der Mangoldblätter entfernen. Sobald das Wasser kocht, legst du die Mangoldblätter für 1-2 Minuten ins blubbernde Wasser und schreckst sie dann mit kaltem H2O ab.

Schritt 6: Achtung, nicht weinen!
Es folgt die Zubereitung der Zwiebeln. Schneide diese klein uns brate sie dann in der Pfanne an. Kleiner Tipp gegen feuchte Augen: Bevor du die Zwiebeln schneidest, nimm einfach einen Schluck Wasser in den Mund und behalte ihn dort, bis du fertig bist. Dieser Trick verhindert wirkungsvoll das Brennen in den Augen und lässt dich Zwiebeln mit Vergnügen schneiden.
Gib etwas Ingwer zu den Zwiebeln hinzu und rühre sie um. Jetzt wird auch noch die Mandel- Cranberry-Mischung hinzugefügt und nochmal für eine Minute angebraten.

Schritt 7: Mach mir mal 'ne gute Mische
Nun ist es an der Zeit, dass alle Zutaten ihre Einigkeit finden. Füge die Mandel-Cranberry-Masse dem Couscous bei und mische alles gut durch. Dazu kannst du das Ganze mit 3 EL Cashewnuss-Creme abrunden. Jetzt gilt es noch, die Masse mit Salz und Pfeffer abzuschmecken.

Schritt 8: Auf den Zahn-Stocher gefühlt
Lege mehrere Zahnstocher bereit. Häufe nun 2 bis 3 EL der Couscous-Mandel-Cranberry-Mischung mittig auf jedes Mangoldblatt. Jetzt kommt es auf die richtige Technik an. Achte darauf, das Manngoldblatt zuerst von oben einzuklappen. Dann das Blatt links und rechts zuklappen, bevor du es einrollst. Daraufhin gilt es, die Roulade mit einem Zahnstocher zu fixieren. Wiederhole diesen Vorgang, bis alle Rouladen fertig sind.

Schritt 9: Alles ist besser mit Dip
Hier halten wir uns kurz: Minze klein schneiden, eine Limette auspressen, 150 mg Sojajoghurt dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fini, das ist der erfrischende Dip zu deiner fantastischen Mangoldroulade.

Veganer Linsenbraten mit Beilagen

Zutaten:

  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 4 Champignons
  • 1 Möhre
  • 200 g Kidneybohnen aus der Dose
  • 250 g Linsen aus der Dose
  • 1 EL vegane Sojasauce
  • 2 EL getrocknete Kräutermischung
  • 4 EL Hefeflocken
  • 135 g Haferflocken

Schritt 1: Veganer Linsenbraten ist nicht nur heiße Luft
Bevor du überhaupt mit der Zubereitung beginnst, solltest du deinen Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Dies kommt deinem Linsenbraten später zugute. Außerdem ist es von Vorteil, wenn du bereits jetzt deine Backkastenform vorbereitest und sie mit Backpapier auslegst.

Schritt 2: Mix it up!
Stell deine Pfanne auf den Herd und erhitze das vorbereitete Öl. Gib im ersten Zug den klein geschnittenen Knoblauch und die Zwiebeln hinzu. Brate die beiden Zutaten so lange, bis sie die richtige Konsistenz haben. In der Zwischenzeit kannst du die Champignons klein schneiden. Sobald Knoblauch und Zwiebeln glasig gebraten sind, landen auch die Champignonstücke und die Möhrenraspeln in der Pfanne. Ganze 5 Minuten solltest du nun das Essen in der Pfanne braten, bevor du zum nächsten Schritt übergehst.

Schritt 3: Hülsenfrüchte sind gesund und machen munter
Im 3. Schritt gibst du die namensgebenden Linsen, aber auch die Kidneybohnen in die Pfanne. Ein EL Sojasauce sorgt dabei für das kulinarische Feintuning. Mische nun noch die 4 EL Haferflocken der Masse unter.

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Schritt 4: Die richtigen Kräuter müssen es sein
Um auch alle Feinschmecker von deinen Kochfertigkeiten zu überzeugen, gibst du nun die getrockneten Kräuter mit in die Pfanne. Du musst die ganze Masse gut durchmischen und nochmals 2-3 Minuten braten. In diesen ist es ratsam, noch etwas Wasser beizugeben. Damit bleibt deine Linsenmasse richtig schön saftig.

Schritt 5: Die Masse kommt ins Eckige
Der erste Teil deiner Mahlzeit ist nun fertig. Fülle die (hoffentlich noch definierbare) Masse in die von dir vorbereitete Kastenform um. Damit kommt der Linsenbraten in die Form seines Lebens und ist später gut aufzuschneiden. Und dann ab in den Ofen damit. Ca. 50 Minuten braucht die Köstlichkeit, bis sie fertig ist.

Schritt 6: Beilagen ahoi

Zu einem guten Linsenbraten gehört auch eine schmackhafte Soße. Hierfür benötigst du abermals deine Pfanne. Erhitze jetzt die Lorbeerblätter und den Thymian darin. Nun wird es bunt: Gib die geschnittenen Zwiebeln, die geschnittenen Möhren, den Sellerie und die Steinpilze hinzu und erhitze alles ca. 25 Minuten lang. Nicht vergessen, immer schön umzurühren, damit nichts anbrennt.

Für den Rotkohl:

  • 1 Kopf Rotkohl
  • 5 EL Öl
  • 100 g Zucker
  • 1 Zitrone
  • 1 Apfel
  • 300 ml Rotwein
  • 3 Lorbeerblätter
  • etwas Zitronenschale
  • Salz & Pfeffer

Zutaten für die Sauce:

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 2 Selleriestangen
  • 25 g getrocknete
  • Steinpilze
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Bund frischer Thymian
  • 2 EL veganer Rotwein
  • 2 EL Brombeermarmelade
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Rotweinessig
  • 1 EL passierte Tomaten
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL Pflanzenöl

Kartoffelpüree:

  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 TL Muskatnuss
  • 300 ml Mandelmilch
  • 3 EL Kokosöl

Schritt 7: Hab' ich Rotwein und Marmelade gehört?
Nach 25 Minuten Anbraten löschst du alles mit Rotwein ab und mischst die Marmelade bei. Brate alles nochmal 5 Minuten an, bevor du Mehl und passierte Tomaten ergänzt. Es folgen 2 EL Rotweinessig, du mischst alles einmal durch und übergießt das Ganze mit der vorbereiteten Gemüsebrühe. Anschließend die Soße durch ein Sieb passieren und es ist vollbracht! Du bist Saucier.

Schritt 8: Helmut Rotkohl
Im besten Fall hast du den Rotkohl bereits geschnitten. Ob du dabei einen fein geschnittenen Rotkohl oder einen eher groben Schnitt bevorzugst, ist vollkommen dir überlassen. Wichtig ist jedoch, dass du unbedingt den Strunk entfernen musst, denn jeder weiß, der Strunk macht Stunk. Nun kommt der gute Herr Rotkohl satte 5 Minuten ins Schwitzen. Hierzu erhitzt du ÖL in einem Topf. Achtung verwende gerade so viel Öl, dass es den Boden des Topfes bedeckt.

Schritt 9: Jetzt wird’s bunt
Nachdem der Rotkohl 5 Minuten alleine im Topf verbracht hat, wird es Zeit, dass er Gesellschaft bekommt. Gib nun also den geschnittenen Apfel, 2 EL Zitronensaft und den Zucker hinzu. 2 Zimtstangen und 2 Lorbeerblätter sowie 1 EL Zitronenschale runden das Ganze ab.

Schritt 10: Pfeffer und Salz, sonst knallt's
Würze die den Rotkohl nun mit Pfeffer und Salz. (Wusstest du schon, dass es Zeiten gab, in denen Salz wertvoller war als Gold? Die alten Römer zahlten zeitweise ihren Soldaten sogar ihren Lohn in einer Ration Salz.) Lösche den Rotkohl mit Rotwein ab und lass ihn eine Stunde leicht köcheln. Dass der gute Kohl nicht anbrennt, solltest du aber nicht vergessen, diesen hin und wieder umzurühren.

Schritt 11: Oh wie schee isch Karoffelpüree

Den Abschluss deiner Kreation bildet dein Kartoffelpüree. Hierfür kochst du die Erdäpfel zunächst in Wasser, bis sie angenehm weich sind. Kleiner Tipp: Besonders gut schmeckt das Püree, wenn du Süßkartoffeln und normale Kartoffeln mischst. Nachdem die Kartoffeln weich genug sind, nutzt du einen Pürierstab oder einen Kartoffelstampfer, um sie zu zerdrücken. Etwas Muskatnuss und ein Schuss Mandelmilch runden das Geschmackserlebnis ab. Noch einmal gut umrühren, einen Klecks Kokosöl und eine Brise Salz hinzugeben und fertig ist deine Kreation. Herzlichen Glückwunsch, Meisterkoch.

Vegane Mousse au Chocolat

Um dein Schlemmermenü abzurunden, zeigen wir dir jetzt noch, wie du eine leckere, vegane Mousse au Chocolat zauberst:

  • 250 g Seidentofu
  • 150 g Schokolade (70 % Kakao)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Zucker

Schritt 1: Samtiger Seidentofu
Deine erste Aufgabe ist es, den Seidentofu in eine Schüssel zu geben und ihn mit einem Pürierstab zu pürieren. Mach das so lange, bis eine schöne gleichmäßige Masse entsteht.

Schritt 2: Schokolaaaaaade
Schmelze die 150 g dunkle Schokolade in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd. Gib diese flüssige Leckerei dann mit in die Schüssel und rühre sie unter den Seidentofu.

Schritt 3: Sugar, Sugar
Abgerundet wird das Ganze durch ein Päckchen Vanillezucker und einen EL Rohrzucker. Rühre nun die Masse abermals gründlich um.

Schritt 4: Ich mach' das Mousse kalt
Bei der Zubereitung ist nun der Löwenanteil der Arbeit erledigt. Den Rest regelt die Physik. Stelle die Mousse au Chocolat für mindestens zwei Stunden kalt. Und fertig ist dein Nachtisch.

Wir wünschen guten Appetit. Übrigens: Viele vegane oder einfach veganisierbare Rezepte findest du auch in unserem kostenlosen E-Book „Meal Prep“.

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